Weiter an der Küste…

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10.12.:

Zuerst fahren wir zum Lake Thetis und schauen uns Stromatoliten an. Gleich läuft uns ein Känguru über den Weg und ein zweites liegt i gebüsch. Stromatoliten sind die ältesten Lebewesen der Welt, ca. 3,5 Millionen Jahre alt. Diese Mikroorganismen besiedelten die Erde und sind nur noch an wenigen Stellen erhalten. In Australien gibt es noch einige Orte, wo sie erhalten sind. Am Lake Thetis sind sie 3.500 Jahre alt.

Weiterfahrt nach Jurien Bay, Port Denison und Dongara, vorbei an herrlichen weißen Sanddünen mit interessanten Büschen. Der Sand ist so weiß, dass einem die Augen weh tun. Es ist wenig Verkehr und auf den großen Straßen sind 110 km/h erlaubt, sodass wir gut vorankommen. Nächster Stopp ist Geraldton, eine ziemlich große Stadt mit 25.000 Einwohner und berühmt für den Hummer. Bevor wir einkehren machen wir noch einen hält am Separation Point Lookout und können es nicht fassen, wie lang und einsam die Strände sind. Das Meer schillert in allen Grün- und Blautönen und der feine weiße Sand wird einem um die Ohren gepustet, denn es weht ein kräftiger Wind. Um das knirschen in den Zähnen und den Hunger loszuwerden, setzen wir uns ins Freemasons Restaurant und Pub und bestellen die fischplatte für zwei….siehe Foto!

Eigentlich wollen wir jetzt weiter, aber unser Auto zeigt was auf em Display an, was nach Werkstatt aussieht. Wir suchen eine Vermietstaion. Da wo sie laut Reiseführer ist, gibt es keine mehr….angeblich am Flughafen. Bei der Station am Flughafen ist niemand und uns wird gesagt, dass jemand im Büro an der Place Road ist. Da hängt ein Schild, dass zur Zeit niemand da ist, weil sie am Flughafen sind….prima! Wir rufen alle Telefonnummern an….nur der Anrufbeantworter. Jetzt rufen wir die notfallnummer an….Walter ist am Telefon und ziemlich unrelaxed…das kann schwierig werden! Während des eher fruchtlosen Telefonats mit der Mitarbeiterin der Hotline, kommt auch endlich die schmerzlich vermisste Hertz-Mitarbeiterin. Sie schaut sich die Fehlermeldung an und muss dann auch telefonieren….allerdings gibt es zum Glück Entwarnung und sie bietet uns an mit der Bedienungsanleitung die Fehlermeldung zu löschen, worauf wir gerne verzichten, weil wir ohnehin schon soviel Zeit verloren haben.

Also auf geht’s Richtung Northampton zum tanken und zum Pink Lake …. Auf den Fotos leicht zu erkennen….und bitte hier berücksichtigen, dass die i-Pad Fotos nur unbearbeitete Schnappschüsse sind…die Farbe ist echt der Hammer. Die Fa. BASF baut diesen Farbstoff als natürliche Lebensmittelfarbe ab. Unsere letzten 60 km zum Kalbarri Nationalpark schaffen wir fast ohne Fotostopps und quartieren uns ein. Dann schauen wir uns in der Abendstimmung noch ein paar Aussichtspunkte an. Der Kalbarri Nationalpark ist berühmt für sein Felsenklippen und wir sind wieder mal überrascht, dass wir erstens allein sind und zweitens der Wind uns fast wegbläst! Nachdem der Ort Kalbarri noch im geruhsamen Vorsaison-Schlaf liegt, gehen wir zum Essen ins Hotel und Walter bestellt die Meeresfrüchteplatte – wohlgemerkt für eine Person….momentan mache ich mir weniger Sorgen, ob wir mal unsere Kleidung waschen müssen, sondern eher, ob wir bis zum Schluss alle Knöpfe zubekommen.

 

 

 

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