BR-Schneeschuhnacht
Petra und ich wollten schon lange Schneeschuhwandern und als ich dann von der BR Schneeschuhnacht hörte, waren wir beide sofort begeistert und haben uns angemeldet. Schneller als gedacht war der Freitag gekommen und wir machten uns auf bei herrlichem Sonnenschein auf nach Reit im Winkel. Zur Unterstüztung hatten wir Herrn Morandell und seine Schwester (Frau Matthias) dabei. Auf der Hinfahrt sahen wir noch viele grüne Wiesen, aber als wir ankamen waren wir doch erleichtert, dass genug Schnee lag. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Parkplatzsuche, nahmen wir unsere Schneeschuhe in Empfang, zusammen mit Stöcken, Startnummer und Stirnlampe. Alles war prima organisiert. Da es unsere erste Schneeschuhwanderung war, hatten wir uns bei der Einsteiger-Tour eingeschrieben. Das Anlegen der Schneeschuhe hatte seine Tücken, doch davon ließen wir uns nicht entmutigen. Eine kurze Runde zum eingewöhnen und dann ab in die Schirmbar zum anheizen! Dass wir nicht alleine sind, war uns von Anfang an klar….. aber dass außer uns noch 550 Menschen die gleiche Idee hatten, überraschte uns schon! Der Massenstart machte seinem Namen deshalb auch alle Ehre. Angeführt von Rosi Mittermaier machten wir uns auf den Weg zu Ruhm und Ehre. Die Sonne schien, die Temperaturen waren angenehm und wir genossen das Ereignis. Wie versprochen, ließ sich Rosi Mittermaier zurückfallen und wir konnten mit ihr ein paar Worte wechseln und natürlich ein Beweisfoto schießen. Dann war die erste Pausenstation erreicht und wir stärken uns mit Glühwein und Würstel. Nach einer entspannenden Pause bei Kaiserwetter sammeln wir uns zum Rückmarsch. Wir vereinigen uns mit der Gruppe aus der Könner-Tour, setzen uns die Stirnlampen auf und laufen im Fackelschein ins Stadion ein. Wir werden beklatscht wie Weltmeister, erhalten eine Medaille und dann geht’s ab zum Feiern! Die Bayern 3 Band heizt uns ordentlich ein und der Glühwein tut sein übriges. Ein schöner Tag endet mit einer tollen Nacht! Wir werden sicher wieder Schneeschuhwandern, ob wir wieder mit hunderten von Leuten gleichzeitig aufbrechen wissen wir noch nicht.