Noto und Modica

30.04.:

Zum Frühstück gibt es Pistazien-Pfannkuchen mit Schokolade…! Wir sind also gestärkt und fahren Richtung Meer. Die Straßen sind wenig frequentiert und wir gondeln so rum. Noto steht auf unserem Programm und da es da auch ein gutes Ristorante gibt, ist alles klar. Der berühmte italienische Fernsehkoch versteht sein Handwerk und so gestärkt entdecken wir das wunderschöne Städtchen (UNESCO-Weltkulturerbe). Danach fahren wir noch ein paar landschaftlich empfohlene Strecken und landen in Scicli. Das milde Abendlicht – die Zeit verfliegt im Urlaub – taucht die Sandsteingebäude in warmes goldgelb, die Einheimischen flanieren auf den Straßen, die Cafés sind gut besucht, in der Kirche findet eine Hochzeit statt und wir lassen uns treiben. Auf dem Rückweg wollen wir noch nach Modica. Wir speichern die Adresse unseres favorisierten Lokals ins Navi. Das Navi spricht jetzt deutsch mit uns…(Walter sei Dank) und so wäre es auch kein Problem es zu finden, aber das ganze Städtchen ist voll und wir finden keinen Parkplatz. Nachdem wir einmal nicht rechtzeitig abbiegen, sind wir verloren. Wir lassen uns Stoßstange an Stoßstange durch den Ort schieben und finden einige Zeit später – durch Zufall – ein anderes Lokal, das uns empfohlen wurde. Parkplatz gibt es auch, aber man muss ein Ticket hinter die Scheibe legen. Wir suchen einige Zeit nach dem Automaten, fragen dann im Restaurant und bekommen die Auskunft, dass wir es im Café versuchen sollen. Dort gibt es ein Ticket, ähnlich wie ein Lotterieschein zum frei rubbeln und mit Hilfe des Kellners schaffen wir es auch ein gültiges Ticket zu erstellen: Kostenpunkt 0,40 €….man lernt nie aus.

  • Veröffentlicht in: Reise

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