24.11.16 Abreisetag / 25.11.16 Ankunft im Paradies:

Taschengewicht passt: die beiden Safari-Taschen wiegen jeweils ca. 10 kg und die Kameratasche kommt auf stolze 16 kg…aber zusammen also weit unter den 45 kg, die wir uns mit Aufzahlung gebucht haben! Ein bisschen zu früh gefreut, weil beim Check-in natürlich auch das Handgepäck gewogen wird und nur 8 kg erlaubt sind….hatten wir ja schon öfter…also ein paar Kameras raus und in meinen Rucksack, dann gibt es auch das o.k.! Außer Sichtweite wird alles wird zurück in den Koffer gepackt…wie gesagt: nicht das Erste Mal! Ansonsten verläuft alles reibungslos und wir landen wohlbehalten in Sansibar. Nach der Einreise, wo wir Fingerabdrücke abgeben müssen, winken uns schon die Geldwechsler mit dicken Paketen Schilling zu und wir haben die Qual der Wahl…Walter klappert einige Stände ab und so wird der Kurs immer besser. Ausgestattet mit einheimischer Währung verlassen wir den Flughafen und erspähen auch schon unseren Fahrer, der uns ins Hotel bringt. Auf der einstündigen Fahrt lernen wir schon „asantasana“, was „vielen Dank“ bedeutet, und tauchen ein in das afrikanische Lebensgefühl. Die Fahrweise rasant, die Märkte bunt, die Temperaturen angenehm warm und so stellt sich das Urlaubsgefühl langsam ein. Das „Next Paradise Hotel“ macht seinem Namen alle Ehre und wir werden in den Strandbungalow Nummer 1 geführt, der direkt am Meer liegt und von einer großen Holzterrasse umrandet wird. Zur Begrüßung gibt es frische Kokosnüsse mit Blüten dekoriert und wir sind begeistert. Jetzt schnell die Wertsachen in den Safe und ab zum Strand. Dort treffen wir gleich „Hugo Boss“, der einen Strandladen hat und uns als Kunden gewinnen möchte. Er warnt uns selbstverständlich vor unlauteren Mitbewerbern…wir versprechen mal vorbeizukommen. Bei Ebbe kann man bis zum Riff laufen, vorausgesetzt man hat Badeschuhe wegen der Seeigel. Wir haben doch alles dabei. Aber zuerst gehen wir an die Bar und genehmigen uns einen Welcome-Drink und schauen kurz bei der Hochzeit zu, die gerade am Strand stattfindet. Ich glaube, dass wir es hier gut aushalten werden.