2. Pirsch im Tarangire N.P.

 

01.12.16:

Wie gestern beginnt unser Tag bei Sonnenaufgang…das wird Euch zu Hause ja auch teilweise so gehen…nur steht bei Euch kein Elefant im Garten! Beim Frühstück erzählt uns der Ranger, dass seine Frau gestern im Camp plötzlich einem großen Elefantenbullen gegenüberstand, der sich auch nicht vertreiben ließ, sondern den Spieß umgedrehte und sie durchs Camp gejagt hat, bis sie sich in ein Zelt retten konnte. Wir haben zwar gemeinsam gelacht, weil nichts passiert ist, aber das könnte auch schlecht ausgehen. Heute steht eine andere Route auf dem Plan und wir sehen eine komplett andere Landschaft als gestern. Einige Hügel in einer weiten afrikanischen Steppenlandschaft mit riesigen Baobab-Bäumen, die übrigens auch tolle weiße Blüten haben. Höhepunkt sind natürlich trotzdem die Tierbeobachtungen. Riesige Elefantenherden überqueren direkt vor uns die Straße, einige Giraffen tun es Ihnen gleich, der Leopard versteckt sich wieder im Baum, aber nach dem Picknick sehen wir noch 2 Löwinnen aus nächster Nähe. Wieder ein schöner Safari-Tag, aber nach 8 Stunden sind wir dann auch wieder froh, dass wir die Beine hochlegen können. Zwei neue „Gäste“ sitzen auf unserer Terrasse…eine Affenmama mit Kind und schauen ein bisschen beleidigt als wir kommen und sie stören….hilft aber nix, weil zahlen wollen die ja auch nicht. Dafür trampeln Sie uns dann auf dem Zeltdach rum und machen ordentlich Lärm. Übrigens Lärm: letzte Nacht waren anscheinend einige Hyänen im Camp und wir haben alles verschlafen…so schnell gewöhnt man sich an die Wildnis.

  • Veröffentlicht in: Reise

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