Bon Bini na Curaçao

13.12.17:

„Bon Bini na Curaçao“ heißt „Willkommen auf Curaçao“!
Die dritte und Größe der ABC-Inseln ist unser heutiger Ankerplatz. Wir haben uns heute wieder eine Privattour organisiert und wurden haben per Mail die Wegbeschreibung zum Treffpunkt, sowie ein Foto unseres Guides erhalten….aber zunächst finden wir ihn nicht. Wir laufen mal weiter und dann wieder zurück, ich suche schon nach der Telefonnummer, da ruft Walter mich, denn er hat „Javier“ gefunden und wir können starten. Javier ist halb Holländer, halb Columbianer und spricht auch englisch. Hier wird hauptsächlich „Papiamento“ gesprochen – eine Mischung aus holländisch und spanisch, deshalb sind hier auch viele holländische Touristen unterwegs. Unser erster Stopp ist die Likörfabrik „Chokolobo“, wo der Original Curaçao Likör hergestellt wird. Wir verkosten natürlich auch und lassen uns einen Cocktail mixen….Urlaub halt. So gestärkt besichtigen wir ein altes Plantagen haus, dass auch als Atelier der leider kürzlich verstorbenen Malerin „Nena Sanchez“ diente. Die Bilder sind herrlich…bunt, karibisch und voller Lebensfreude. Im weitläufigen Garten stehen überall ihre bunten Frauen-Skulpturen. Wir entscheiden uns dann für 3 kleine Bilder, die uns an diese Reise erinnern sollen.
Der Nationalpark an der Nordküste beeindruckt uns mit seiner Pflanzenvielfalt, die uns überraschenderweise ein bisschen an Afrika erinnert. Es gibt eine Geierart „wharra wharra“, die uns oft begegnet. Der Nationalvogel…Name haben wir leider vergessen… ist schwarz-orange, aber schwer zu fotografieren. Die Felszeichnungen der Arawak-Indianer sind tausende Jahre alt. Es bieten sich immer wieder tolle Ausblicke auf die wilde Küstenlandschaft, allerdings zum schwimmen ungeeignet, weil das Meer zu rau ist. Die Hotels und Badestrände liegen an der Südküste. Da bleiben wir dann auch stehen und springen am Schildkröten-Strand ins Wasser und haben Glück und können einige große Exemplare beobachten. Einige schöne Strände müssen wir „unbebadet“ zurücklassen und treffen wieder in Willemstad ein, um uns von den bunten, von der Abendsonne beschienenen Häusern verzaubern zu lassen. Zum shoppen ist keine Zeit mehr, denn Walter muss zum Volleyball und ich muss zum Ablegen ein Glas Schampus trinken….man gönnt sich ja sonst nix…!

  • Veröffentlicht in: Reise

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