18.06.:
Heute machen wir einen Ausflug nach Trogir. Wir nehmen natürlich die Küstenstraße und lassen uns Zeit. Es gibt einige nette Fischerdörfer mit netten Marinas und wir können nicht wiederstehen und schauen uns ein paar an. Zuerst Ragoznica mit dem pittoresken Hafen und dann Primošten sieht von oben auch ganz toll aus. Der Verkehr hält sich in Grenzen und mittags erreichen wir Trogir, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die Altstadt liegt auf einer kleinen Insel und da lässt man das Auto am besten draußen. Der Parkplatz ist sehr zentral und wir spazieren nur über die Brücke und schon sind wir mittendrin im geschäftigen Gassenlabyrinth. Den Stadtplan brauchen wir nicht, denn wir kommen immer wieder ans Wasser und dann gehen wir einfach das nächste Gässchen wieder zurück. Wir haben Durst und das ist ja bekanntlich schlimmer als Heimweh….also setzen wir uns ins „Capo“ an die Uferpromenade und lassen es uns gut gehen. Bevor wir uns auf den Rückweg machen, kaufen wir uns noch ein Eis, weil es ist schon ganz schön warm. Zurück sind wir dann ein bisschen schneller, weil ich noch ein Stündchen an den Pool zum abkühlen will. Abkühlen ist der richtige Ausdruck, denn der Pool ist nicht beheizt und hat sportliche 20 Grad… der sagt der Walter „stopp“ und legt sich gleich in den Schatten. Ich überwinde mich, aber ganz laaaaangsaaaam. Heute abend haben wir einen Tisch im „Pelegrini“ reserviert und wir freuen uns schon, denn es soll dort nicht nur sehr gut schmecken, sondern auch der Platz mitten in der Altstadt an der Kathedrale ist wunderschön. Wir sitzen auf der Treppe und die Leute wandern an uns vorbei. Den Blick auf die Kathedrale und das Meer, feines Essen, toller Wein (wahlweise Spezi)….was will man me(e)hr….