26.06.19
Heute geht es recht früh los…wir einigen uns auf die Abfahrtszeit von 5.45 Uhr…ich wecke Walter um 5.35 Uhr, weil sein Wecker das nicht gemacht hat. Ich bin trotzdem total entspannt und wundere mich. Wir sind ruck zuck am Flughafen und geben unser Gepäck auf. Die Sicherheitskontrolle ist bei Walter umfangreich, aber unproblematisch…und so starten wir ohne besondere Vorkommnisse nach Frankfurt. Wir haben eine Parkposition am letzten Platz und fahren gut 10 Minuten zum Terminal, aber die Umsteigezeit reicht locker und wir sind freudig überrascht, dass wir nur noch durch die Passkontrolle müssen und kein erneuter Sicherheitscheck nötig ist…Zeit, Nerven und Arbeitskraft gespart. Der Bus bringt uns wieder ans andere Ende des Flughafens, aber wir haben ja sonst nichts vor und so landen wir relativ pünktlich in Dublin. Hier dürfen wir tatsächlich zu Fuß zum Ankunftsterminal gehen und die Passkontrolle ist nicht der Rede wert…alles am Automaten in wenigen Sekunden erledigt. Lediglich die Schlange mit den Nicht-EU-Pässen ist dramatisch lange und als wir daran vorbeilaufen, haben wir Mitleid…da sollte man ein Foto machen und nach London schicken, damit sie wissen, was sie erwartet….! Die Übernahme des Mietwagens ist ein Klacks…nur das Lenkrad ist auf der falschen Seite….überall sind Aufkleber „bitte links fahren“…ja, wir versuchen daran zu denken. Dublin lassen wir links liegen, denn da bleiben wir zum Schluss unserer Reise noch 4 Nächte und wir nehmen die Umfahrung, um in die Wicklow Mountains zu kommen. Es ist unglaublich, wieviel unberührte Natur kurz nach Dublin anfängt…sehr grün und entspannt. Wir machen einen Stopp im Kloster Glendalough und kaufen uns einen Herritage-Pass für ein Jahr. Der kostet zwar 40€ pro Person, aber dann kann man bei vielen Sehenswürdigkeiten umsonst rein und das rentiert sich für uns. Wir wandern durch die Klosterruinen und entlang der beiden Seen (upper und lower Lake) und genießen die grüne, üppige Landschaft…und die angenehmen Temperaturen von ca. 20 Grad. Danach wird es aber höchste Zeit, dass wir nach Wexford kommen, denn wir haben ordentlich Hunger und sind ein bisschen erschöpft. So gegen 19.00 Uhr erreichen wir unser Hotel am Meer. Wir mussten die Uhren ja um eine Stunde zurückstellen und so wäre es bei uns schon 20.00 Uhr….höchste Zeit fürs Dinner. Im „La Côte“ lassen wir es uns gutgehen, genießen frische Seezunge und eine schönen Weißwein (wahlweise Spezi) und lassen den Abend ausklingen, bevor wir sehr müde zum Hotel zurückkehren. Heute werden wir bestimmt gut schlafen….