30.11.
Ja also, nun geht’s noch John MyCar. Der langersehnte Urlaub ist da…..so wird der Reisebericht aussehen, wenn ich ihn in Zukunft einfach nur diktiere, denn die AutoKorrektur findet, dass ich undeutlich spreche und macht aus tschau MyCar…leider nie Jamaika! Ich versuche es trotzdem weiter! Von Salzburg nach Frankfurt ist ein Katzensprung, da dauert der Weg Vom Flugsteig A zu Flugsteig B in Frankfurt zu Fuß fast länger. nach einem kurzen Frühstück erreichen wir den letzten Bus nach Jamaika. Tatsächlich steht auf der Anzeigetafel „letzter Bus nach Montego Bay“ und zu versammeln sich hier auch ein paar lustige Fluggäste. zuerst kommen viele Fußballfans, die schon die ganze Nacht zuvor auf ihre bevorstehende Urlaubsreise angestoßen haben und dann ein deutsches Ehepaar, dass wir im Flugzeug wieder treffen. Die Fußballfans sitzen zum Glück ganz weit weg und wir möchten uns die Gesichter der anderen Passagiere nicht vorstellen, wenn sie ihre neuen Sitzbachbarn das erste Mal sehen. Das deutsche Ehepaar sitzt getrennt: der Mann in der Business Class, die Frau in der Economy. Walter denkt lange darüber nach! Der Mann versorgt seine Frau immer mit Getränken und Essen und so ist viel Bewegung in der Kabine. Nach über 10 Stunden Flug sind glaube ich beide betrunken! Wir kommen pünktlich an und die Immigration klappt zügig, obwohl wir einen Automaten bedienen müssen. Das Kofferband ist schnell gefunden, allerdings müssten wir dann auf die Koffer warten. die Auto Anmietung dauert auch etwas länger und so machen wir uns gegen 17:00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr deutsche Zeit) auf dem Weg nach Ochos Rios. wir nehmen den direkten Weg auf der gut ausgebauten Straße der Küste entlang und machen gleich mal Bekanntschaft mit der interessanten Fahrweise der einheimischen. Es ist Linksverkehr, aber Walter hatte ja zum Glück schon im Sommer in Irland genug Zeit zum üben. Manchmal rappeln zwar noch die Scheibenwischer über die Windschutzscheibe, wenn er blinken möchte, aber das ist ja nicht so schlimm, denn die Jamaikaner blinken auch nicht. Die am Straßenverkehr teilnehmen Fahrzeuge sind teilweise in einem spektakulären Zustand. Ich glaube ihn Jamaika gibt es keinen TÜV! Noch 2 Stunden Fahrzeit finden wir unser Hotel recht einfach, obwohl es schon stockfinster ist. Einchecken, Koffer ausladen und dann einen kurzen Erkundungsgang zum nächsten GeldAutomaten. mit der ersten einheimischen Währung kommt auch der Hunger und Durst und so nehmen wir unser erstes karibisches Abendessen zu uns. Es gibt Garnelen in KocosMilch und Jerk Chicken (Autokorrektur würde gerne….Jörg schicken….schreiben), begleitet von RumPunsch. Es gibt Chicken Jerk oder Pork Jerk…eine hiesige Spezialität, und da wird einfach Fleisch mit vielen Gewürzen mariniert und dann lecker gegrillt. Der erste Versuch schmeckt mir auf alle Fälle. es ist dann doch schon 9:00 Uhr abends, falls wir uns hinlegen und mit der Zeitverschiebung bei uns zu Hause ja schon 3:00 Uhr morgens und so sind wir ziemlich kaputt und freuen uns aufs Bett. Die Klimaanlage funktioniert gut, was bei den tropischen Temperaturen von Vorteil ist. Allerdings die Feinabstimmung muss ich noch üben, denn jetzt läuft es so: Klimaanlage eingeschaltet und man denkt sich zu bis zur Nasenspitze = Polarforscher! Klimaanlage ausgeschaltet: man schwitzt (Biosauna)….hoffentlich liest das Greta nicht, sonst kommt sie angesegelt und holt uns ab!