Port Antonio

04.12.

Heute heißt es Abschied nehmen von Ochos Rios. Unser nächstes Ziel heißt Port Antonio und einen Teil der Strecke haben wir ja schon erkundet. Wir gehen noch im Supermarkt Getränke kaufen und machen uns zügig auf den Weg, so dass wir schon am späten Vormittag fast da sind. Wir folgen der Empfehlung unserer zukünftigen Gastgeberin – Birgit – und kehren im „Likkle Porti“ ein. Ein Hütten-Restaurant am Strand. Es gibt Garnelen und Red Snapper auf der Feuerstelle zubereitet mit Knoblauch, Zwiebeln und reichlich Chili…schmeckt gut. Als wir abfahren fängt es an zu regnen….dann zu schütten. In Porto Antonio müssen wir uns den Weg suchen. Das klappt anfangs ganz gut, wir durchfahren einen kleinen Fluss, dann bergauf und die Straße wird wie beschrieben immer schlechter. Wir folgen der Ausschilderung zu einem Hostel und können es nicht glauben, dass in dieser Gegend unsere Unterkunft noch kommen wird. Die Straßenverhältnisse lassen uns Schlimmstes befürchten. Endlich stehen wir vor unserem „Bed and Breakfast“, der Einzige der uns begrüßt ist ein Hund. Telefonisch erreiche ich niemand und es regnet immer noch heftig. Wir stellen uns erstmal unter und beschließen dann im Wagen zu warten. Kurze Zeit später hören wir ein Fahrzeug die Schotterpiste raufklappern…unsere Wirtsleute sind da. Wir beziehen unser Apartment  mit fantastischem Meerblick, Terrasse und ganz liebevoll eingerichtet. Birgit bietet uns an mit uns zur blauen Lagune zu fahren und schwimmen zu gehen…das machen wir. Auf der Rückfahrt kaufen wir uns im „berühmtesten“ Jerk-Stand ein ordentliches Jerk-Chicken zum Abendessen und verspeisen es auf der Terrasse mit Blick in den Sternenhimmel und die Lichter der Bucht unter uns.

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