La Manga und Fiesta

Die Feierlichkeiten gehen weiter. Überall ist Musik, Blaskapellen, Militär in Galauniformen, Salutschüsse, Ansprachen, Brautpaare….der totale Auftrieb. Wir machen eine Rundfahrt mit dem Katamaran und schauen uns den Trubel vom Wasser aus an. Dann fahren wir nach „La Manga“, heißt übersetzt der Ärmel und ist eine lange, schmale Landzunge, die einen Teil des Meeres vom Festland abtrennt. Wir sind überrascht, wieviel Betonburgen man auf wenig Fläche unterbringen kann. Die Bausünden sind unglaublich. Es gibt zwar schöne Strände und auch nette Häuser am Meer, aber die riesigen Betonblocks verschandeln alles. Ganz am Ende ist allerdings unser Lichtblick: „Il Pulpito“, ein tolles Lokal und da kehren wir ein und lassen es uns schmecken. Direkt am schönen Yachthafen kann man es gut aushalten und die Augen erholen sich. Der Kellner stellt uns zum Schluss noch die Rumflasche auf den Tisch…um 17.00 Uhr beenden wir dann unser Mittagessen. Ein Spaziergang am Hafen, Heimfahrt über ein paar Fischerdörfer und schon geht die Sonne unter….! Um 22.00 Uhr machen wir uns wieder auf die Socken und lassen uns durch die Gassen der Altstadt schieben. Jung und Alt ist unterwegs. Überall gibt es Essen und Getränke. Es sind Tische aufgebaut, Girlanden und Lampions hängen zwischen den Häusern, Altare stehen auf der Straße und sind mit Kerzen geschmückt. Nach 2 Stunden sind wir wieder im Hotel und mir tun die Füße weh. Es ist wie Oktoberfest am Wochenende, nur mit Flamenco anstelle von DJ Ötzi.

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