Heute geht es zurück nach Madrid. Es sind gute 400 km und auf der Autobahn ein bisschen langweilig. Aber auf der Bundesstraße galt einfach zu langwierig. Um Madrid gibt es viele Autobahnen und wir müssen „gefühlt“ fahren, denn die Schilder sind für Einheimische und entsprechend rar. Wir schaffen es natürlich, trotz der vielen Einbahnstraßen, dem Altstadt-Gewimmel und den Verbotsschildern, die wir nicht immer übersetzen können….und parken direkt vor dem Hotel. Nachdem wir noch unser Auto haben, machen wir nochmal Halt am Retiro-Park. Es ist der englische Garten von Madrid und sonntags entsprechend frequentiert. Auf dem kleinen See kann man sich Ruderboote ausleihen….man kann aber auch zu Fuß über den See gehen, weil alles voll mit Booten ist. Beim“Bernabeu-Stadion“ von Real Madrid müssen wir auch noch vorbei, dann bringen wir unser Auto zurück und spazieren zum Hotel. Wir hoffen, dass der Wirt vom „Casa de Abuela“ schon was kocht, denn wir haben Hunger….natürlich deutschen Hunger um 18.00 Uhr und nicht spanischen Hunger um 22.00 Uhr…wir haben Glück, essen uns durch Karte und sind sehr zufrieden. Dann kommen deutsche Gäste und sind unentschlossen…wir geben unsere Empfehlungen bereitwillig weiter. Walter übersetzt die spanische Speisekarte und ich könnte mich wegschmeißen vor Lachen. Der Wirt schenkt mir eine Flasche Wein „für gute Gäste“. Walter erklärt noch, wie man die „Cigalas“ auspackt und dann gehen wir ins Hotel. Die Rooftop-Bar“ wartet…..
Nachtrag zur Rooftop-Bar: Ja, prima, toller Ausblick, bin der erste Gast, 5 Minuten später ist schon ziemlich viel los. Ich habe mir einen Gin-Tonic bestellt…16 Euro, da darf die Aussicht auch toll sein. Ich warte auf Walter, der zum fotografieren unterwegs ist, aber es lässt sich aushalten.