München, Catania, Syracusa

28.04./29.04.16

Wir machen uns noch einen schönen Abend und gehen in die Bar 31 und danach zum Matsuhisa….weil japanisches Essen wird es wohl die nächsten 2 Wochen eher nicht geben. Das Moxy Hotel am Flughafen ist gleich gefunden, das einchecken dauert etwas, aber wir haben ja nichts mehr vor. Ich merke auch gleich, dass ich die Zahnpasta vergessen habe, aber wenigstens habe ich diesmal den Aufsatz für die elektrische Zahnbürste dabei. Zähneputzen ohne Zahnpasta ist komisch!
Früh am Morgen geht es zum Terminal 2, Walter schmeißt mich samt Gepäck raus und ich kämpfe mit den Automaten beim Check-in…erfolgreich…jetzt muss ich nur noch Zahnpasta kaufen. Wir treffen uns wieder und merken nach der Sicherheitskontrolle, dass wir vom neuen Terminal 3 starten und dürfen gleich den führerlosen Shuttle testen…alles prima. Als wir im Flieger sitzen, hole ich die Reiselektüre raus und halte das Sri Lanka Heft in der Hand. Gut, dann kann ich nochmal unserem letzten Urlaub nachspüren und das Sizilien Heft bekommt wenigstens keine Eselsohren und ich kann nach dem Urlaub nachsehen, was wir alles verpasst haben! Im Flieger gibt es zum Glück Sekt…also „schwoam mas owe“…!
Nach intensiver Suche nach der Vermietstation und mehrfacher Nachfrage, ziehen wir eine Nummer und bekommen dann endlich unser Auto. Es ist ein fast neuer Volvo und er fährt sich sehr gut. Wir machen uns mit der Straßenkarte vertraut und versuchen auf grünen Strecken Richtung Sirakus zu fahren. Diverse Umleitungen und Straßenbaumaßnahmen erschweren uns die Reise, doch wir kommen an! Die Sonne scheint, die Temperatur liegt bei 25 Grad – höher als erwartet, unser favorisiertes Restaurant finden wir auch und das Essen ist toll. Der anschließenden Spaziergang in Sirakusa erfüllt alle Erwartungen: kleine Gassen, idyllische Plätze, interessante Bauwerke und das italienische Temperament machen das Urlaubsfeeling aus. Die Zeit verrinnt, unser Parkticket auch und so müssen wir weiter Richtung Hotel. Leider ist unserem Navigationsgerät die Adresse unbekannt. Wir machen es auf „altdeutsch“, fahren nach Gefühl und fragen uns durch…die Mühe wird belohnt! Aber viel Zeit zum ausruhen bleibt nicht. Am Abend fahren wir ans Meer und folgen einer Empfehlung für ein Fischrestaurant…voller Erfolg: frischer Fisch – in der Vorspeise auch roh, freundlichste Kellner….was will man/frau mehr! Jetzt ist es aber auch gut. Wir sind satt, müde, freuen uns aufs Bett und auf das ausschlafen…buona notte!

  • Veröffentlicht in: Reise

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.