A Coruña, Muxia und die Todesküste

Donnerstag, 06.07.17.:

Nachtrag zu gestern: die Kathedrale von Santiago ist total eingerüstet…der Photograph ist entsetzt…der lange Weg umsonst…zum Glück nicht zu Fuß! Heute wollen wir nach La Coruña, die zweitgrößte Stadt in Galizien, nach Vigo. Zuerst besuchen wir den Hercules, ein riesiger Leuchtturm, das Wahrzeichen der Stadt. Hier werden sogar Segway-Touren angeboten, Walter ist begeistert, aber leider gibt es unsere Tour erst ab vier Personen….! Wir fahren die Promenade entlang und machen einen Spaziergang am Meer, dann haben wir Hunger und folgen der Empfehlung des Reiseführers und gehen in den Playa Club….gute Wahl! Natürlich sind wir um 14.00 Uhr die ersten Gäste…wie immer, aber ohne Frühstück wird es auch langsam Zeit! Tolles Essen, freundliche Bedienung und der Koch kommt selbst vorbei und scherzt mit uns…wahrscheinlich haben wir ausreichend konsumiert. Wir wollen dann weiter die Küste entlang. Muxia soll sehr schön sein, aber da finden wir auf dem Weg nettere Städtchen. Camarinas oder Fistetra, wo wir auf ein Glas Wein (Spezi) am Hafen eingekehrt sind. Danach ging es zur Costa de la Morte – der Todesküste, wegen der vielen Schiffsunglücke. Muros war sehr schön. Da wurde gerade ein Fest vorbereitet, aufgrund der Dekoration tippen wir auf ein Fischerfest – weil auch direkt am Hafen – aber bei noch ca. 100 Kilometer Rückfahrt können wir uns das abschminken. Also erreichen wir am späten Abend (21.27 Uhr) unser Hotel und sind zur optimalen Abendessenszeit wieder am Start. Die letzten Sonnenstrahlen färben die Fassaden rosa und es herrscht geschäftiges Treiben in den Gassen. Eine TAPAS-Bar wird dann unsere für den Abend und so sitzen wir wieder bis Mitternacht im Wirtshaus…wo soll das noch hinführen!?!?!

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